Was geht einem eigentlich nach einem so langem Wanderweg alles durch den Kopf. Natürlich eine ganze Menge. Und diese Menge will sich irgendwie Platz schaffen. Natürlich redet man am Anfang sehr viel mit den Menschen, mit denen man die meiste Zeit verbringt, also mit der Partnerin oder dem Partner und natürlich mit Freuden und Familie. Aber irgendwann kommt der Punkt, da hat man diesen Menschen schon alles erzählt. Und die Grenze den Menschen nicht auf den Wecker zu gehen erscheint manchmal sehr schmal.
Über das Erlebte zu erzählen ist dabei die eine Sache. Natürlich möchte man sich auch mit Menschen austauschen, die ähnliches erlebt haben. In meinen direkten Umfeld gibt es derzeit aber nicht so viele Menschen, die einen Thruhike

Die Idee war geboren. In den nächsten Wochen hörte ich mich durch die meisten Episoden des Podcasts. Kurzum, ich war begeistert. In vielen Podcasts geht es um das schneller, höher, weiter, zu was der (Über-)Mensch im Stande ist. Bei Mareike hingegen geht es schlicht um das Fernwandern in all seinen Facetten; der Einfachheit, der Schönheit der Natur, den Erlebnissen. Als dann noch das obig beschriebene Bedürfnis, über das Erlebte zu sprechen, so stark wurde, schrieb ich Mareike an. Und kaum zwei Wochen später trafen wir uns digital und nahmen unser Gespräch auf.
Im Gespräch redeten wir darüber wie ich zum Wandern kam, wie ich auf den NST stieß und was ich dort alles erlebte. Ich habe versucht den NST und alles Tolle was sich um diesen Weg herum entwickelt hat nach bestem Wissen und Gewissen zu repräsentieren. Ich hoffe ich konnte allen Zuhörenden vermitteln was der NST und unsere Community zu bieten hat.