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Vorstellthread

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Herzlich willkommen, in der Community.

Ich wünsche Dir, dass Du den NST komplett laufen können wirst, trotz der "defekten" Knie.

Gruß

der Hobble

Ein liebes Hallo in die Runde,

Ich bin Steffi und 49 Jahre alt. (die 50 werde ich dann wohl auf dem Trail, so ich denn starte, feiern;))

Ich liebäugel nun schon seit einigen Wochen mit dem NST und würde mich ganz wahnsinnig gerne auf den Weg machen.

Losgehen könnte es am 8ten April - eventuell auch früher - in Begleitung meines kleinen Seniorhundes, womit ich auch schon bei meinem Hauptthema wäre:

Da Bisbee - der Hund;) - schon im fortgeschrittenen Alter ist, kann er die erforderlichen Kilometer der Tagesetappen körperlich nicht mehr bewältigen.

Daher würde ich ihn den Größtteil des Weges in seiner geliebten "Kürbiskutsche" vor mir her schieben.

Es handelt sich dabei um einen Fahrradanhänger, der zu nem Stroller umgebaut wurde. (auf meinem Profilbild hier zu sehen)

Das Teil ist vergleichsweise wirklich sehr geländetauglich.

Ich mache mir nun Sorgen um die Abschnitte, die sehr felsig und steil sind oder richtig schmal mit nem Abhang nebenan.

Da würde ich wohl routentechnisch zwischendurch immer mal wieder Alternativen suchen müssen....oder einfach drumherum latschen??

Ob mir jemand von den erfahrenen NSTlern da vielleicht eine Einschätzung geben könnte? Also ob es wirklich sehr viele von solchen Abschnitten gibt? Ich meine solche, die wirklich mit größeren Felsen/Wurzeln durchzogen sind und dabei noch steil sind...?

Oder vielleicht ist ja schonmal jemand mit nem Pilgerwagen den Weg gegangen?

 

Freue mich auf Antworten und lass mal ganz liebe Grüße hier,

Steffi mit Bisbee

 

 

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SoulboyPura-VidaFreestylaNatureIsLife

Hallo Perhappy,

Ich habe einen Pilgerwagen (60 cm breit) und habe diesen auf dem Eifelsteig und auf dem Weserberglandweg mitgenommen. Beide Touren habe ich aus unterschiedlichen Gründen vorzeitig beendet. Die Erkenntnis ist: Ein Pilgerwagen, oder vergleichbares, ist auf flachen, asphaltierten oder festen breiten Wegen wunderbar. Auf dem Eifelsteig, dem Weserberglandweg und sicherlich auch auf dem Rheinsteig völlig ungeeignet.

Hast du bei deinem tierischen Begleiter auch überlegt was du bei Hitze machst. Ich habe im letzten Sommer 2 Touren verkürzt, da meine Fellnase überhaupt nicht mehr weiter wollte.

Weiterhin viel Spaß bei den Vorbereitungen.

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Soulboy
Zitat von Perhappy am 29. Februar 2024, 11:00 Uhr

Ein liebes Hallo in die Runde,

Ich bin Steffi und 49 Jahre alt. (die 50 werde ich dann wohl auf dem Trail, so ich denn starte, feiern;))

Ich liebäugel nun schon seit einigen Wochen mit dem NST und würde mich ganz wahnsinnig gerne auf den Weg machen.

Losgehen könnte es am 8ten April - eventuell auch früher - in Begleitung meines kleinen Seniorhundes, womit ich auch schon bei meinem Hauptthema wäre:

Da Bisbee - der Hund;) - schon im fortgeschrittenen Alter ist, kann er die erforderlichen Kilometer der Tagesetappen körperlich nicht mehr bewältigen.

Daher würde ich ihn den Größtteil des Weges in seiner geliebten "Kürbiskutsche" vor mir her schieben.

Es handelt sich dabei um einen Fahrradanhänger, der zu nem Stroller umgebaut wurde. (auf meinem Profilbild hier zu sehen)

Das Teil ist vergleichsweise wirklich sehr geländetauglich.

Ich mache mir nun Sorgen um die Abschnitte, die sehr felsig und steil sind oder richtig schmal mit nem Abhang nebenan.

Da würde ich wohl routentechnisch zwischendurch immer mal wieder Alternativen suchen müssen....oder einfach drumherum latschen??

Ob mir jemand von den erfahrenen NSTlern da vielleicht eine Einschätzung geben könnte? Also ob es wirklich sehr viele von solchen Abschnitten gibt? Ich meine solche, die wirklich mit größeren Felsen/Wurzeln durchzogen sind und dabei noch steil sind...?

Oder vielleicht ist ja schonmal jemand mit nem Pilgerwagen den Weg gegangen?

 

Freue mich auf Antworten und lass mal ganz liebe Grüße hier,

Steffi mit Bisbee

 

 

Hallo Steffi.

Vielleicht könnte man mit "hundefreundlichen" Trailangeln, Dogsittern, Hundetrainern, Hundepensionen sprechen, die in der jeweiligen Nähe zu den sehr schwierigen Abschnitten wohnen, ob sie für die Dauer der Passagen, Deinen Hund nehmen und ihn Dir bringen, wenn Du jeweils den schwierigsten Abschnitt hinter Dir hast?
Kommt natürlich auf die "Sozialverträglichkeit", das Alter und ggfs. die Rasse Deines Hundes an. Benötigt Deine Hund spezielles Futter und kommt er ggfs. mit anderen Hunden klar?

Gruß

Hobble

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Soulboy
Zitat von Pura-Vida am 29. Februar 2024, 13:02 Uhr

Hallo Perhappy,

Ich habe einen Pilgerwagen (60 cm breit) und habe diesen auf dem Eifelsteig und auf dem Weserberglandweg mitgenommen. Beide Touren habe ich aus unterschiedlichen Gründen vorzeitig beendet. Die Erkenntnis ist: Ein Pilgerwagen, oder vergleichbares, ist auf flachen, asphaltierten oder festen breiten Wegen wunderbar. Auf dem Eifelsteig, dem Weserberglandweg und sicherlich auch auf dem Rheinsteig völlig ungeeignet.

Hast du bei deinem tierischen Begleiter auch überlegt was du bei Hitze machst. Ich habe im letzten Sommer 2 Touren verkürzt, da meine Fellnase überhaupt nicht mehr weiter wollte.

Weiterhin viel Spaß bei den Vorbereitungen.

Vielen lieben Dank für die Antwort:)

Jetzt hab ich grad tatsächlich mal das Wägelchen ausgemessen, es ist mit 55cm etwas schmaler noch als der Pilgerwagen.

Da er ja drei Räder hat, lässt er sich auch gut über Kies/Wald oder Forstwege schieben. Es muss also nicht wirklich ein glatter oder ebener Untergrund sein.

Die klassischen Singletrails komme ich meist ganz gut durch....mit ein bissken Gefluche, aber passt scshon;)

 

Bei Hitze mache ich es so, dass ich zusehe, möglichst früh zu starten und dann an einem geschützten Ort "Siesta" zu machen.

Natürlich steht das Wohlbefinden und die Gesundheit meines Opis dabei immer an oberster Stelle.

Im letzten Jahr hatte ich auch aus Wettergründen eine Radreise abbrechen müssen, weil ich Angst hatte, dass der Hund mir krank wird, da es tagelang durchgeregnet hatte, die Klamotten gar nicht mehr trocknen konnten und es keine Aussicht auf  Besserung gab.

Man ist halt in der vollen Verantwortung für so ein Tierchen, und es soll ja auch beiden Spaß machen <3

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SoulboyPura-Vida
Zitat von Hobble am 29. Februar 2024, 16:27 Uhr
Zitat von Perhappy am 29. Februar 2024, 11:00 Uhr

Ein liebes Hallo in die Runde,

Ich bin Steffi und 49 Jahre alt. (die 50 werde ich dann wohl auf dem Trail, so ich denn starte, feiern;))

Ich liebäugel nun schon seit einigen Wochen mit dem NST und würde mich ganz wahnsinnig gerne auf den Weg machen.

Losgehen könnte es am 8ten April - eventuell auch früher - in Begleitung meines kleinen Seniorhundes, womit ich auch schon bei meinem Hauptthema wäre:

Da Bisbee - der Hund;) - schon im fortgeschrittenen Alter ist, kann er die erforderlichen Kilometer der Tagesetappen körperlich nicht mehr bewältigen.

Daher würde ich ihn den Größtteil des Weges in seiner geliebten "Kürbiskutsche" vor mir her schieben.

Es handelt sich dabei um einen Fahrradanhänger, der zu nem Stroller umgebaut wurde. (auf meinem Profilbild hier zu sehen)

Das Teil ist vergleichsweise wirklich sehr geländetauglich.

Ich mache mir nun Sorgen um die Abschnitte, die sehr felsig und steil sind oder richtig schmal mit nem Abhang nebenan.

Da würde ich wohl routentechnisch zwischendurch immer mal wieder Alternativen suchen müssen....oder einfach drumherum latschen??

Ob mir jemand von den erfahrenen NSTlern da vielleicht eine Einschätzung geben könnte? Also ob es wirklich sehr viele von solchen Abschnitten gibt? Ich meine solche, die wirklich mit größeren Felsen/Wurzeln durchzogen sind und dabei noch steil sind...?

Oder vielleicht ist ja schonmal jemand mit nem Pilgerwagen den Weg gegangen?

 

Freue mich auf Antworten und lass mal ganz liebe Grüße hier,

Steffi mit Bisbee

 

 

Hallo Steffi.

Vielleicht könnte man mit "hundefreundlichen" Trailangeln, Dogsittern, Hundetrainern, Hundepensionen sprechen, die in der jeweiligen Nähe zu den sehr schwierigen Abschnitten wohnen, ob sie für die Dauer der Passagen, Deinen Hund nehmen und ihn Dir bringen, wenn Du jeweils den schwierigsten Abschnitt hinter Dir hast?
Kommt natürlich auf die "Sozialverträglichkeit", das Alter und ggfs. die Rasse Deines Hundes an. Benötigt Deine Hund spezielles Futter und kommt er ggfs. mit anderen Hunden klar?

Gruß

Hobble

Hallo Hobble,

diese Idee liest sich erstmal wirklich gut, und Bisbee wäre da auch ein geeigneter Kandidat.

Nur über Nacht würde ich ihn wohl nicht zu ihm fremden Menschen geben, da er seit einiger Zeit mit Demenz zu tun hat.

Auch bin ich mir unsicher, ob das logistisch nicht sehr kompliziert wäre... und entsprechend sehr viel Planung im Vorfeld benötigen würde....

Da ich grundsätzlich eher der "einfach machen" Typ bin, schrecke ich da etwas vor zurück und würde eher dazu tendieren, vor Ort im Angesicht des Problems nach Lösungen zu suchen...;D...und da käme dann Deine Idee sicher auch ins Spiel, oder halt das Suchen nach einer entsprechenden Alternativroute. Aber dann laufe ich ja auch nicht mehr den NST 😀

Puh. Hab grad bunte Knete im Kopf und muss da noch etwas drüber nachgrübeln.

Vielen lieben Dank auch Dir für die tolle Idee!

 

 

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Soulboy
Zitat von Perhappy am 29. Februar 2024, 19:40 Uhr
Zitat von Hobble am 29. Februar 2024, 16:27 Uhr
Zitat von Perhappy am 29. Februar 2024, 11:00 Uhr

Ein liebes Hallo in die Runde,

Ich bin Steffi und 49 Jahre alt. (die 50 werde ich dann wohl auf dem Trail, so ich denn starte, feiern;))

Ich liebäugel nun schon seit einigen Wochen mit dem NST und würde mich ganz wahnsinnig gerne auf den Weg machen.

Losgehen könnte es am 8ten April - eventuell auch früher - in Begleitung meines kleinen Seniorhundes, womit ich auch schon bei meinem Hauptthema wäre:

Da Bisbee - der Hund;) - schon im fortgeschrittenen Alter ist, kann er die erforderlichen Kilometer der Tagesetappen körperlich nicht mehr bewältigen.

Daher würde ich ihn den Größtteil des Weges in seiner geliebten "Kürbiskutsche" vor mir her schieben.

Es handelt sich dabei um einen Fahrradanhänger, der zu nem Stroller umgebaut wurde. (auf meinem Profilbild hier zu sehen)

Das Teil ist vergleichsweise wirklich sehr geländetauglich.

Ich mache mir nun Sorgen um die Abschnitte, die sehr felsig und steil sind oder richtig schmal mit nem Abhang nebenan.

Da würde ich wohl routentechnisch zwischendurch immer mal wieder Alternativen suchen müssen....oder einfach drumherum latschen??

Ob mir jemand von den erfahrenen NSTlern da vielleicht eine Einschätzung geben könnte? Also ob es wirklich sehr viele von solchen Abschnitten gibt? Ich meine solche, die wirklich mit größeren Felsen/Wurzeln durchzogen sind und dabei noch steil sind...?

Oder vielleicht ist ja schonmal jemand mit nem Pilgerwagen den Weg gegangen?

 

Freue mich auf Antworten und lass mal ganz liebe Grüße hier,

Steffi mit Bisbee

 

 

Hallo Steffi.

Vielleicht könnte man mit "hundefreundlichen" Trailangeln, Dogsittern, Hundetrainern, Hundepensionen sprechen, die in der jeweiligen Nähe zu den sehr schwierigen Abschnitten wohnen, ob sie für die Dauer der Passagen, Deinen Hund nehmen und ihn Dir bringen, wenn Du jeweils den schwierigsten Abschnitt hinter Dir hast?
Kommt natürlich auf die "Sozialverträglichkeit", das Alter und ggfs. die Rasse Deines Hundes an. Benötigt Deine Hund spezielles Futter und kommt er ggfs. mit anderen Hunden klar?

Gruß

Hobble

Hallo Hobble,

diese Idee liest sich erstmal wirklich gut, und Bisbee wäre da auch ein geeigneter Kandidat.

Nur über Nacht würde ich ihn wohl nicht zu ihm fremden Menschen geben, da er seit einiger Zeit mit Demenz zu tun hat.

Auch bin ich mir unsicher, ob das logistisch nicht sehr kompliziert wäre... und entsprechend sehr viel Planung im Vorfeld benötigen würde....

Da ich grundsätzlich eher der "einfach machen" Typ bin, schrecke ich da etwas vor zurück und würde eher dazu tendieren, vor Ort im Angesicht des Problems nach Lösungen zu suchen...;D...und da käme dann Deine Idee sicher auch ins Spiel, oder halt das Suchen nach einer entsprechenden Alternativroute. Aber dann laufe ich ja auch nicht mehr den NST 😀

Puh. Hab grad bunte Knete im Kopf und muss da noch etwas drüber nachgrübeln.

Vielen lieben Dank auch Dir für die tolle Idee!

 

 

Hallo Steffi,

vorab wünsche ich dir von Herzen, daß du eine Lösung dafür findest mit deinem Bisbee zusammen den NST zu machen!

Da ich letztes Jahr Ende August Urlaub im Weserbergland gemacht habe und dort auch viele Tagesausflüge auf den verschiedenen Etappen des Weserberglandweg gemacht habe versuche ich dir mal einen Eindruck von dem zu vermitteln was ich da stellenweise gesehen und erlebt habe und dich noch so auf so einer Tour erwarten könnte abgesehen von den "Abschnitten, die sehr felsig und steil sind oder richtig schmal mit nem Abhang nebenan".

Manche der Forstwege, über dort der Weserberglandweg und somit auch der NST verläuft, sind durch die schweren Forstmaschinen völlig kaputt gefahren worden. Wenn es gerade frisch geregnet hat reden wir von Matsch in den man bis über den Stiefelschaft einsinkt oder Spurrillen die 30-40cm tief sind. An manchen Stellen bliebt mir nur noch die Möglichkeit neben dem Weg durch das Unterholz zu gehen, weil der Weg selbst, zu Fuß unpassierbar war. Auch wenn man, so wie ich berufsbedingt sehr trittsicher und erfahren ist im Offroad laufen ist das schon sehr anspruchsvoll und zu weilen nicht ganz ungefährlich, gerade in Forstabteilungen in denen relativ frisch Teilentnahmen mit Holzerntern durchgeführt wurden. Da liegt alles voll mit dem entfernten Kronmaterial und in den noch stehenden Bäumen hängen gerne mal abgebrochene Äste, unter Leuten mit forstwirtschaftlicher Erfahrung auch gerne Witwenmacher genannt. Mit einem Fahrradanhänger und einem Hund darin würde ich zu euer beider Sicherheit dringend davon abraten in solchen Bereichen Offroad-Umgehungen zu machen.

Nun weiß ich natürlich nicht, ob die Wege dort mittlerweile wieder in Ordnung gebracht wurden, aber ich fürchte, daß es dieses Jahr wegen der Borkenkäferproblematik und der hohen Holzpreise nicht gerade wenig Teilabschnitte auf dem gesamten NST geben wird, die ähnlich aussehen. Jedenfalls hier in meiner Gegend (Mecklenburgische Seenplatte) wird deutlich mehr Holz entnommen als normalerweise und zwar nicht wegen dem Borkenkäfer, sondern weil sich zur Zeit sehr gute Gewinne machen lassen.
Und daher sehen hier derzeit viele Wege genauso katastrophal aus, wie ich es in den letzten Jahren nur in den Fichtenforsten Mittel- und Süd-Deutschlands erlebt habe. Zu Fuß schon eine Herausforderung, mit einem Fahrradanhänger vorsichtig ausgedrückt "sportlich".

Du kannst diese Bereiche zwar meist über andere Forstwege umgehen, dafür würde ich dann aber in den Tagesetappen den einen oder anderen Extrakilometer einkalkulieren. Ich drücke dir ganz fest die Daumen, daß du eine Lösung findest!

Würde mich auch mal interessieren, was die Communitymitglieder entlang des NST dazu berichten können, wie bei ihnen die Waldwege des NST dieses Jahr aussehen. Wäre wohl auch nicht ganz unwichtig für alle, die dieses Jahr den NST laufen wollen. Vom 18.-21.3. laufe ich den Heidschnuckenweg von Celle nach Soltau. Und übers Osterwochenende den Abschnitt von Buchholz nach Soltau mit meinem Wanderbruder und ner kleinen Abweichung, weil wir uns den Teil über Bispingen sparen, da dort eh alles zu haben wird und nur n Resupply an der Autobahnraststätte bei Behringen machen und von dort aus lieber über die Heide westlich der A7 Richtung Heidepark laufen. Als gebürtige Heidjer kennen wir den Heidschnuckenweg ja eh schon in und auswendig. Und ich bin mal gespannt, wie sich das dort auf die Wege auswirkt mit dem gestiegenen Holzeinschlag.

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Soulboy
"Wer an's Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen." - Jean-Jacques Rousseau https://findpenguins.com/0hr5asoe6wjn9
Zitat von KienKerl am 29. Februar 2024, 21:44 Uhr
Zitat von Perhappy am 29. Februar 2024, 19:40 Uhr
Zitat von Hobble am 29. Februar 2024, 16:27 Uhr
Zitat von Perhappy am 29. Februar 2024, 11:00 Uhr

Ein liebes Hallo in die Runde,

Ich bin Steffi und 49 Jahre alt. (die 50 werde ich dann wohl auf dem Trail, so ich denn starte, feiern;))

Ich liebäugel nun schon seit einigen Wochen mit dem NST und würde mich ganz wahnsinnig gerne auf den Weg machen.

Losgehen könnte es am 8ten April - eventuell auch früher - in Begleitung meines kleinen Seniorhundes, womit ich auch schon bei meinem Hauptthema wäre:

Da Bisbee - der Hund;) - schon im fortgeschrittenen Alter ist, kann er die erforderlichen Kilometer der Tagesetappen körperlich nicht mehr bewältigen.

Daher würde ich ihn den Größtteil des Weges in seiner geliebten "Kürbiskutsche" vor mir her schieben.

Es handelt sich dabei um einen Fahrradanhänger, der zu nem Stroller umgebaut wurde. (auf meinem Profilbild hier zu sehen)

Das Teil ist vergleichsweise wirklich sehr geländetauglich.

Ich mache mir nun Sorgen um die Abschnitte, die sehr felsig und steil sind oder richtig schmal mit nem Abhang nebenan.

Da würde ich wohl routentechnisch zwischendurch immer mal wieder Alternativen suchen müssen....oder einfach drumherum latschen??

Ob mir jemand von den erfahrenen NSTlern da vielleicht eine Einschätzung geben könnte? Also ob es wirklich sehr viele von solchen Abschnitten gibt? Ich meine solche, die wirklich mit größeren Felsen/Wurzeln durchzogen sind und dabei noch steil sind...?

Oder vielleicht ist ja schonmal jemand mit nem Pilgerwagen den Weg gegangen?

 

Freue mich auf Antworten und lass mal ganz liebe Grüße hier,

Steffi mit Bisbee

 

 

Hallo Steffi.

Vielleicht könnte man mit "hundefreundlichen" Trailangeln, Dogsittern, Hundetrainern, Hundepensionen sprechen, die in der jeweiligen Nähe zu den sehr schwierigen Abschnitten wohnen, ob sie für die Dauer der Passagen, Deinen Hund nehmen und ihn Dir bringen, wenn Du jeweils den schwierigsten Abschnitt hinter Dir hast?
Kommt natürlich auf die "Sozialverträglichkeit", das Alter und ggfs. die Rasse Deines Hundes an. Benötigt Deine Hund spezielles Futter und kommt er ggfs. mit anderen Hunden klar?

Gruß

Hobble

Hallo Hobble,

diese Idee liest sich erstmal wirklich gut, und Bisbee wäre da auch ein geeigneter Kandidat.

Nur über Nacht würde ich ihn wohl nicht zu ihm fremden Menschen geben, da er seit einiger Zeit mit Demenz zu tun hat.

Auch bin ich mir unsicher, ob das logistisch nicht sehr kompliziert wäre... und entsprechend sehr viel Planung im Vorfeld benötigen würde....

Da ich grundsätzlich eher der "einfach machen" Typ bin, schrecke ich da etwas vor zurück und würde eher dazu tendieren, vor Ort im Angesicht des Problems nach Lösungen zu suchen...;D...und da käme dann Deine Idee sicher auch ins Spiel, oder halt das Suchen nach einer entsprechenden Alternativroute. Aber dann laufe ich ja auch nicht mehr den NST 😀

Puh. Hab grad bunte Knete im Kopf und muss da noch etwas drüber nachgrübeln.

Vielen lieben Dank auch Dir für die tolle Idee!

 

 

Hallo Steffi,

vorab wünsche ich dir von Herzen, daß du eine Lösung dafür findest mit deinem Bisbee zusammen den NST zu machen!

Da ich letztes Jahr Ende August Urlaub im Weserbergland gemacht habe und dort auch viele Tagesausflüge auf den verschiedenen Etappen des Weserberglandweg gemacht habe versuche ich dir mal einen Eindruck von dem zu vermitteln was ich da stellenweise gesehen und erlebt habe und dich noch so auf so einer Tour erwarten könnte abgesehen von den "Abschnitten, die sehr felsig und steil sind oder richtig schmal mit nem Abhang nebenan".

Manche der Forstwege, über dort der Weserberglandweg und somit auch der NST verläuft, sind durch die schweren Forstmaschinen völlig kaputt gefahren worden. Wenn es gerade frisch geregnet hat reden wir von Matsch in den man bis über den Stiefelschaft einsinkt oder Spurrillen die 30-40cm tief sind. An manchen Stellen bliebt mir nur noch die Möglichkeit neben dem Weg durch das Unterholz zu gehen, weil der Weg selbst, zu Fuß unpassierbar war. Auch wenn man, so wie ich berufsbedingt sehr trittsicher und erfahren ist im Offroad laufen ist das schon sehr anspruchsvoll und zu weilen nicht ganz ungefährlich, gerade in Forstabteilungen in denen relativ frisch Teilentnahmen mit Holzerntern durchgeführt wurden. Da liegt alles voll mit dem entfernten Kronmaterial und in den noch stehenden Bäumen hängen gerne mal abgebrochene Äste, unter Leuten mit forstwirtschaftlicher Erfahrung auch gerne Witwenmacher genannt. Mit einem Fahrradanhänger und einem Hund darin würde ich zu euer beider Sicherheit dringend davon abraten in solchen Bereichen Offroad-Umgehungen zu machen.

Nun weiß ich natürlich nicht, ob die Wege dort mittlerweile wieder in Ordnung gebracht wurden, aber ich fürchte, daß es dieses Jahr wegen der Borkenkäferproblematik und der hohen Holzpreise nicht gerade wenig Teilabschnitte auf dem gesamten NST geben wird, die ähnlich aussehen. Jedenfalls hier in meiner Gegend (Mecklenburgische Seenplatte) wird deutlich mehr Holz entnommen als normalerweise und zwar nicht wegen dem Borkenkäfer, sondern weil sich zur Zeit sehr gute Gewinne machen lassen.
Und daher sehen hier derzeit viele Wege genauso katastrophal aus, wie ich es in den letzten Jahren nur in den Fichtenforsten Mittel- und Süd-Deutschlands erlebt habe. Zu Fuß schon eine Herausforderung, mit einem Fahrradanhänger vorsichtig ausgedrückt "sportlich".

Du kannst diese Bereiche zwar meist über andere Forstwege umgehen, dafür würde ich dann aber in den Tagesetappen den einen oder anderen Extrakilometer einkalkulieren. Ich drücke dir ganz fest die Daumen, daß du eine Lösung findest!

Würde mich auch mal interessieren, was die Communitymitglieder entlang des NST dazu berichten können, wie bei ihnen die Waldwege des NST dieses Jahr aussehen. Wäre wohl auch nicht ganz unwichtig für alle, die dieses Jahr den NST laufen wollen. Vom 18.-21.3. laufe ich den Heidschnuckenweg von Celle nach Soltau. Und übers Osterwochenende den Abschnitt von Buchholz nach Soltau mit meinem Wanderbruder und ner kleinen Abweichung, weil wir uns den Teil über Bispingen sparen, da dort eh alles zu haben wird und nur n Resupply an der Autobahnraststätte bei Behringen machen und von dort aus lieber über die Heide westlich der A7 Richtung Heidepark laufen. Als gebürtige Heidjer kennen wir den Heidschnuckenweg ja eh schon in und auswendig. Und ich bin mal gespannt, wie sich das dort auf die Wege auswirkt mit dem gestiegenen Holzeinschlag.

Vielen lieben Dank für die ausführliche Antwort.

Auch, wenn es jetzt nicht unbedingt das war, was ich hätte hören wollen;D

Ich habe aber tatsächlich direkt Bilder im Kopf und weiß genau, welche Art von Wegen bzw Wegbeschaffenheiten Du meinst.

Da hatte ich im letzten Jahr auf der Radreise auch das Vergnügen mit und musste von einem lieben Trucker "gerettet" werden, da mein Fahrrad durch die Verschlammung nicht mehr fahrtauglich war...vom Anhänger ganz zu schweigen.

Das war in der Tat sehr ätzend!

 

So wie es ausschaut, werde ich diesen Trail wohl bis auf weiteres verschieben. Es kommen doch immer mehr Unwegsamkeiten dazu, wenn man wie ich mit dieser Karre unterwegs ist.

Das macht am Ende vielleicht doch keinen Sinn - bei aller Abenteuerlust.

Ich suche mir dann für dieses Jahr einen karrentauglicheren Weg. Vielleicht latsch ich auch einfach eine Radroute ab? Das sollte auf jeden Fall passen.

Mal sehen, wo es mich hinführt.

Der NST bleibt aber fest in meinem Kopf und wenn die Zeit gekommen ist, dann werde ich mich auf jeden Fall wieder hier melden.

Allen, die in diesem Jahr starten, wünsche ich von Herzen einen Happy Hike mit tollen Erlebnissen und vielen großen und kleinen Abenteuern <3

Bis bald,

Steffi

 

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Zitat von Perhappy am 1. März 2024, 13:58 Uhr
Zitat von KienKerl am 29. Februar 2024, 21:44 Uhr
Zitat von Perhappy am 29. Februar 2024, 19:40 Uhr
Zitat von Hobble am 29. Februar 2024, 16:27 Uhr
Zitat von Perhappy am 29. Februar 2024, 11:00 Uhr

Ein liebes Hallo in die Runde,

Ich bin Steffi und 49 Jahre alt. (die 50 werde ich dann wohl auf dem Trail, so ich denn starte, feiern;))

Ich liebäugel nun schon seit einigen Wochen mit dem NST und würde mich ganz wahnsinnig gerne auf den Weg machen.

Losgehen könnte es am 8ten April - eventuell auch früher - in Begleitung meines kleinen Seniorhundes, womit ich auch schon bei meinem Hauptthema wäre:

Da Bisbee - der Hund;) - schon im fortgeschrittenen Alter ist, kann er die erforderlichen Kilometer der Tagesetappen körperlich nicht mehr bewältigen.

Daher würde ich ihn den Größtteil des Weges in seiner geliebten "Kürbiskutsche" vor mir her schieben.

Es handelt sich dabei um einen Fahrradanhänger, der zu nem Stroller umgebaut wurde. (auf meinem Profilbild hier zu sehen)

Das Teil ist vergleichsweise wirklich sehr geländetauglich.

Ich mache mir nun Sorgen um die Abschnitte, die sehr felsig und steil sind oder richtig schmal mit nem Abhang nebenan.

Da würde ich wohl routentechnisch zwischendurch immer mal wieder Alternativen suchen müssen....oder einfach drumherum latschen??

Ob mir jemand von den erfahrenen NSTlern da vielleicht eine Einschätzung geben könnte? Also ob es wirklich sehr viele von solchen Abschnitten gibt? Ich meine solche, die wirklich mit größeren Felsen/Wurzeln durchzogen sind und dabei noch steil sind...?

Oder vielleicht ist ja schonmal jemand mit nem Pilgerwagen den Weg gegangen?

 

Freue mich auf Antworten und lass mal ganz liebe Grüße hier,

Steffi mit Bisbee

 

 

Hallo Steffi.

Vielleicht könnte man mit "hundefreundlichen" Trailangeln, Dogsittern, Hundetrainern, Hundepensionen sprechen, die in der jeweiligen Nähe zu den sehr schwierigen Abschnitten wohnen, ob sie für die Dauer der Passagen, Deinen Hund nehmen und ihn Dir bringen, wenn Du jeweils den schwierigsten Abschnitt hinter Dir hast?
Kommt natürlich auf die "Sozialverträglichkeit", das Alter und ggfs. die Rasse Deines Hundes an. Benötigt Deine Hund spezielles Futter und kommt er ggfs. mit anderen Hunden klar?

Gruß

Hobble

Hallo Hobble,

diese Idee liest sich erstmal wirklich gut, und Bisbee wäre da auch ein geeigneter Kandidat.

Nur über Nacht würde ich ihn wohl nicht zu ihm fremden Menschen geben, da er seit einiger Zeit mit Demenz zu tun hat.

Auch bin ich mir unsicher, ob das logistisch nicht sehr kompliziert wäre... und entsprechend sehr viel Planung im Vorfeld benötigen würde....

Da ich grundsätzlich eher der "einfach machen" Typ bin, schrecke ich da etwas vor zurück und würde eher dazu tendieren, vor Ort im Angesicht des Problems nach Lösungen zu suchen...;D...und da käme dann Deine Idee sicher auch ins Spiel, oder halt das Suchen nach einer entsprechenden Alternativroute. Aber dann laufe ich ja auch nicht mehr den NST 😀

Puh. Hab grad bunte Knete im Kopf und muss da noch etwas drüber nachgrübeln.

Vielen lieben Dank auch Dir für die tolle Idee!

 

 

Hallo Steffi,

vorab wünsche ich dir von Herzen, daß du eine Lösung dafür findest mit deinem Bisbee zusammen den NST zu machen!

Da ich letztes Jahr Ende August Urlaub im Weserbergland gemacht habe und dort auch viele Tagesausflüge auf den verschiedenen Etappen des Weserberglandweg gemacht habe versuche ich dir mal einen Eindruck von dem zu vermitteln was ich da stellenweise gesehen und erlebt habe und dich noch so auf so einer Tour erwarten könnte abgesehen von den "Abschnitten, die sehr felsig und steil sind oder richtig schmal mit nem Abhang nebenan".

Manche der Forstwege, über dort der Weserberglandweg und somit auch der NST verläuft, sind durch die schweren Forstmaschinen völlig kaputt gefahren worden. Wenn es gerade frisch geregnet hat reden wir von Matsch in den man bis über den Stiefelschaft einsinkt oder Spurrillen die 30-40cm tief sind. An manchen Stellen bliebt mir nur noch die Möglichkeit neben dem Weg durch das Unterholz zu gehen, weil der Weg selbst, zu Fuß unpassierbar war. Auch wenn man, so wie ich berufsbedingt sehr trittsicher und erfahren ist im Offroad laufen ist das schon sehr anspruchsvoll und zu weilen nicht ganz ungefährlich, gerade in Forstabteilungen in denen relativ frisch Teilentnahmen mit Holzerntern durchgeführt wurden. Da liegt alles voll mit dem entfernten Kronmaterial und in den noch stehenden Bäumen hängen gerne mal abgebrochene Äste, unter Leuten mit forstwirtschaftlicher Erfahrung auch gerne Witwenmacher genannt. Mit einem Fahrradanhänger und einem Hund darin würde ich zu euer beider Sicherheit dringend davon abraten in solchen Bereichen Offroad-Umgehungen zu machen.

Nun weiß ich natürlich nicht, ob die Wege dort mittlerweile wieder in Ordnung gebracht wurden, aber ich fürchte, daß es dieses Jahr wegen der Borkenkäferproblematik und der hohen Holzpreise nicht gerade wenig Teilabschnitte auf dem gesamten NST geben wird, die ähnlich aussehen. Jedenfalls hier in meiner Gegend (Mecklenburgische Seenplatte) wird deutlich mehr Holz entnommen als normalerweise und zwar nicht wegen dem Borkenkäfer, sondern weil sich zur Zeit sehr gute Gewinne machen lassen.
Und daher sehen hier derzeit viele Wege genauso katastrophal aus, wie ich es in den letzten Jahren nur in den Fichtenforsten Mittel- und Süd-Deutschlands erlebt habe. Zu Fuß schon eine Herausforderung, mit einem Fahrradanhänger vorsichtig ausgedrückt "sportlich".

Du kannst diese Bereiche zwar meist über andere Forstwege umgehen, dafür würde ich dann aber in den Tagesetappen den einen oder anderen Extrakilometer einkalkulieren. Ich drücke dir ganz fest die Daumen, daß du eine Lösung findest!

Würde mich auch mal interessieren, was die Communitymitglieder entlang des NST dazu berichten können, wie bei ihnen die Waldwege des NST dieses Jahr aussehen. Wäre wohl auch nicht ganz unwichtig für alle, die dieses Jahr den NST laufen wollen. Vom 18.-21.3. laufe ich den Heidschnuckenweg von Celle nach Soltau. Und übers Osterwochenende den Abschnitt von Buchholz nach Soltau mit meinem Wanderbruder und ner kleinen Abweichung, weil wir uns den Teil über Bispingen sparen, da dort eh alles zu haben wird und nur n Resupply an der Autobahnraststätte bei Behringen machen und von dort aus lieber über die Heide westlich der A7 Richtung Heidepark laufen. Als gebürtige Heidjer kennen wir den Heidschnuckenweg ja eh schon in und auswendig. Und ich bin mal gespannt, wie sich das dort auf die Wege auswirkt mit dem gestiegenen Holzeinschlag.

Vielen lieben Dank für die ausführliche Antwort.

Auch, wenn es jetzt nicht unbedingt das war, was ich hätte hören wollen;D

Ich habe aber tatsächlich direkt Bilder im Kopf und weiß genau, welche Art von Wegen bzw Wegbeschaffenheiten Du meinst.

Da hatte ich im letzten Jahr auf der Radreise auch das Vergnügen mit und musste von einem lieben Trucker "gerettet" werden, da mein Fahrrad durch die Verschlammung nicht mehr fahrtauglich war...vom Anhänger ganz zu schweigen.

Das war in der Tat sehr ätzend!

 

So wie es ausschaut, werde ich diesen Trail wohl bis auf weiteres verschieben. Es kommen doch immer mehr Unwegsamkeiten dazu, wenn man wie ich mit dieser Karre unterwegs ist.

Das macht am Ende vielleicht doch keinen Sinn - bei aller Abenteuerlust.

Ich suche mir dann für dieses Jahr einen karrentauglicheren Weg. Vielleicht latsch ich auch einfach eine Radroute ab? Das sollte auf jeden Fall passen.

Mal sehen, wo es mich hinführt.

Der NST bleibt aber fest in meinem Kopf und wenn die Zeit gekommen ist, dann werde ich mich auf jeden Fall wieder hier melden.

Allen, die in diesem Jahr starten, wünsche ich von Herzen einen Happy Hike mit tollen Erlebnissen und vielen großen und kleinen Abenteuern <3

Bis bald,

Steffi

 

Tut mir leid, daß ich da nichts ermutigendes beitragen konnte. Aber lieber so, als das ihr zwei dann irgendwo mitten in der Pampa steht und nur umdrehen könnt, daß macht dann ja auch nicht wirklich Spaß.

Aber ganz würde ich an deiner Stelle den NST nicht unbedingt begraben für dieses Jahr. Es bestünde doch auch noch die Möglichkeit, daß ihn dir dieses Jahr abschnittsweise als Sectionhike erwandert. Schauen welche Wanderwege vom NST mit dem Anhänger machbar sind oder wo man ohne große Umwege bestimmte Passagen umgehen kann und diese dann laufen. Klar es ist kein Thruhike, aber für diesen kann es ja nicht schaden Teile des Weges schon mal vorher kennen zu lernen. Der ganze Abschnitt Nord sollte mit dem Anhänger gut machbar sein. Den Abschnitt Mitte bis Porta Westfalica auch. Weserberglandweg nicht, aber da würde sich für dich dann der Weser-Radweg bis Hann. Münden anbieten. Und so könnte man ja sich weiter durcharbeiten. Quasi einen Nord-Süd-Section-and-Parallel-Trail NSSaPT 😀

Nur so als Idee um evtl. doch noch was ermutigendes beizusteuern.

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Perhappy
"Wer an's Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen." - Jean-Jacques Rousseau https://findpenguins.com/0hr5asoe6wjn9

Hallo zusammen,
abgesehen von den Problemen mit dem Borkenkäfer und dem matschigen Untergrund ist der NST ab dem Natursteig Sieg für solche Art von Anhängern nicht mehr geeignet. Die norddeutsche Tiefebene ist jedoch ohne Probleme machbar. Tatsächlich arbeiten wir hinter den Kulissen an einem "Virtuellen Stempelheft" für Section-Hiker, die wir in Zukunft auch in der Hall of Fame in einer eigenen Rubrik aufnehmen möchten. Dies bietet einen schönen Anreiz, den gesamten NST nicht unbedingt als Thruhike absolvieren zu müssen.

LG

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„Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“ Mahatma Gandhi
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